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Markenerfolg mit nachhaltigen Entscheidungen

  • Oktober 13, 2022

Der stumme Frühling (Silent Spring) ist ein 1962 erschienenes Buch der Biologin Rachel Carson und gilt als Ausgangspunkt der weltweiten Umweltbewegung. Insbesondere die Designer und Visionäre Buckminster Fuller und Victor Papanek setzten sich kritisch mit dem Umwelteinfluss von sozialem und ökologischem Design auseinander. Die Allianz Deutscher Designer (AGD) beschreibt gut, dass Designer*innen in hohem Maße mitverantwortlich dafür sind wie unsere Welt gestaltet wird. Design prägt, Design ist Vorbild und schafft neues Bewusstsein. Design verbraucht Ressourcen, daher muss Design dem nachhaltigen Umgang mit diesen Ressourcen für zukünftige Generationen gerecht werden. Aber nicht nur Designer*innen sind mit ihren Leistungen verantwortlich für unsere Umwelt, sondern auch die Marken für die ein ganzheitliches Design gestaltet wird.

Design ist die Planung unserer gesamten Umwelt.

Victor Papanek, Designer

Dienstleistungen oder Produkte, die durch den Aufbau einer Marke in die freie Marktwirtschaft gelangen, beeinflussen unsere Umwelt auf direktem oder indirektem Wege. Also was ist zu tun, wenn du gerade eine Unternehmung gründest und dir vorgenommen hast so nachhaltig wie möglich zu handeln oder du bereits mittendrin bist und nachhaltigere Entscheidungen treffen möchtest?

Begriff Nachhaltigkeit

Nachhaltigkeit betitelt ein ausgewogenes Verhältnis zwischen sozialen, ökologischen und ökonomischen Faktoren. Auch Projekte aus dem Social Design fallen unter diese Definition. Zu nachhaltigem Handeln zählt unter Anderem material- und energieeffizient zu planen, schadstoff- und abfallarm zu handeln, möglichst langlebige oder wiederverwendbare Produkte zu schaffen, die Lieferketten kurz zu halten, möglichst nutzerorientiert und -gerecht zu denken, um den Zweck eines Produktes nicht zu verfehlen, sozial verträglich zu produzieren und wirksam und erfolgreich mit seiner Marke aufzutreten.

Notwendigkeiten prüfen

Bevor es in die Beauftragung eines Werbemittels geht, sollte geprüft werden, ob dieses überhaupt notwendig ist oder effektiver genutzt und eingesetzt werden kann. Einige Printprodukte funktionieren beispielsweise auch sehr gut digital als Newsletter oder Online-Anzeige. Weitere Vorteile sind hierbei, dass Neuerungen ohne Probleme ergänzt oder alte Informationen ausgetauscht werden können. Die Druckkosten werden hierbei gespart, jedoch müssen anderweitige Kosten für die Erstellung der digitalen Werbemittel eingeplant werden. Insgesamt ist es am nachhaltigsten Werbemittel so zeitlos wie möglich zu gestalten, sodass diese für eine ganze Reihe an Gelegenheiten eingesetzt werden können. Beachte außerdem die Auflage. Oft beinhaltet eine hohe Auflage einen geringeren Stückpreis. Benötigst du aber nur eine bestimmte Menge, solltest du nicht direkt zu einer noch höheren Auflage greifen. Denn obwohl der Stückpreis sinkt, zahlst du bei einer höheren Auflage mehr und alles was zu viel ist, landet im Abfall.

Digitales verbraucht auch Energie

Printprodukte benötigen Ressourcen wie Strom, Papier und Farbe. Digitale Produkte hingegen benötigen Energie für Server, Router sowie den Datenaustausch. Somit verbrauchen beide Varianten CO2. Besonders Video-Streaming verbraucht eine große Menge an CO2. Überlege daher gut, ob du für jedes deiner Themen ein Video benötigst oder die Inhalte auch statisch über Fotografie, Illustration oder Texte kommunizieren kannst. Grafiken sollten so klein wie möglich komprimiert sein, um so wenig Energie beim Laden wie möglich zu verbrauchen. Es gibt Quellen über die du testen kannst wie viel Energie deine Website verursacht. Beispiele hierfür sind Beacon, Website Carbon oder Ecograder. Über den CO2-Rechner des Umweltbundesamtes kannst du den Verbrauch deiner Website mit deinem sonstigen CO2 Verbrauch vergleichen, um besser zu verstehen, welcher deiner Lebensbereiche den meisten CO2 Verbrauch aufweist.

Nachhaltige Materialien

Wenn es um Printprodukte geht, ist die beste Wahl recyceltes Papier zu verwenden. Denn Recyclingpapier spart Holz, Wasser und Energie. Generell gilt jedoch mit Papier so sparsam wie möglich umzugehen. Neben Labels wie FSC oder PEFC ist der Blaue Engel die beste Wahl hinsichtlich ökologischer Kriterien. Nicht nur das Papier kann als nachhaltiges Medium bewusst gewählt werden, sondern auch die Druckerei. Denn hier gibt es große Unterschiede. Einige Druckereien bemühen sich um materialgerechtes Recycling und die Verwendung biologisch abbaubarer Farben und sollten aus meiner Sicht unterstützt werden. Für die Gestaltung eines Printmediums gilt: Je weniger Farben, desto nachhaltiger. Weißraum kann eine schöne, übersichtliche Wirkung erzeugen.

Geräte langlebig verwenden

Überlege dir genau, ob du deine Geräte wie Laptops oder Maschinen erneuerst oder ob das bisherige Equipment noch seinen Zweck erfüllen kann. Jedes neue Gerät verbraucht eine Menge an CO2. Möglicherweise wird das neue Gerät, das du benötigst auch gebraucht und funktionierend angeboten. Hier sparst du nicht nur Geld, sondern auch einen negativen Fußabdruck auf die Umwelt.

Circular Economy

Im Grunde sollte Recycling schon für den Kreislauf unseres Konsums stehen, jedoch bezieht sich Circular Economy oder Kreislaufwirtschaft wirklich auf das Wiederverwenden der Produkte bis sie schließlich in ihre Einzelteile zerlegt und recycelt werden können. Generell gilt es bei deiner Marke Greenwashing auszuschließen. Es ist zwar schön zu sagen, dass man nachhaltig agiert, aber dann muss das nachhaltige Handeln dabei auch im Hintergrund bestehen. Ansonsten ist und bleibt es Greenwashing. Okay ist es aber, wenn du keine Behauptungen aufstellst, die du nicht halten kannst. Du musst also nicht ins Schwitzen kommen, nur weil du aktuell noch nicht 100% nachhaltig agierst. Dieses Problem haben die meisten von uns.

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Mitglied im Berufsverband der Deutschen Kommunikationsdesigner (BDG), bei der Allianz deutscher Designer (AGD) und Creatives For Future

© Daniela Gaulrapp Designstudio. Alle Rechte vorbehalten.

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